Wand und Fuge

ensemble5

6. September — 6. Oktober 2024

 

Ein Zusammenspiel von Elsbeth Gyger, Patricia Huijnen, Regula Hurter, Nadine Seeger und Simone Thiele. In unterschiedlichen Jahrzehnten geboren und in verschiedenen Medien unterwegs, sucht das ensemble5 nach Formen einer gemeinsamen künstlerischen Praxis, in der jede das eigene Schaffen beibehält.

 


6.09. | 19 Uhr | Vernissage mit Einführung durch Martin Rohde (Kunsthistoriker)
8.09. | 14 Uhr | Nonverbale und verbale Führung durch die Ausstellung
22.09. | 17 Uhr | «Gehstück» von Léonard Wiesendanger aus Basel (Freiluft-Lesung mit
Zuhörer:innen, durch die Stadt Solothurn spazierend)
29.09. | 15–17 Uhr | Performance Parcours durch die Stadt Solothurn mit folgenden Performer:innen: Catherine Cunz | Susanne Escher und Trix Tobler | Regula Hurter und Uri Urech | Elsbeth Iten | Beatrice Mahler | Nadine Seeger | Walter Siegfried | Francesco Spedicato | Barbara Stirnimann

Start und Ende beim S11

 

 

In «Wand und Fuge» fordert jede Künstlerin mittels eines Initialwerks die künstlerischen Antworten der anderen vier Künstlerinnen heraus. Dabei setzen sie die unterschiedlichen Räume des S11 in Beziehung zum Körper, zur körperlichen Erfahrung im Raum und entwickeln ortsspezifische Installationen.

 

Das S11 ist bekanntlich kein neutraler White Cube, sondern ein in die Stadtmauer von Solothurn integriertes schmales mehrstöckiges Altstadthaus, bei dem jede Etage ihren ganz eigenen Charakter, ihre eigene starke Ausprägung hat. Diese unterschiedlichen Räumlichkeiten werden in Beziehung zum Körper gesetzt und ortsspezifische Installationen entwickelt.

 

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In jeder der 5 Etagen setzt jeweils 1 Künstlerin ihr Initialwerk. Auf dieses nehmen die 4 übrigen Ensemblemitglieder Bezug mit je einem eigenen Beitrag. Somit ist jedes Ensemblemitglied in der Ausstellung jeweils 5mal vertreten: je 1mal als Initiantin / Taktgeberin / Komponistin, sowie 4mal als Interpretin / Mitspielerin / Kommentatorin. Das Resultat ist demnach einerseits ein Zusammenspiel, andererseits lässt es jedem einzelnen Ensemblemitglied Freiraum fürs eigene Schaffen. Die gegenseitige Inspiration wird fruchtbar gemacht und materialisiert.

 

Medienmitteilung

Bericht in der Solothurner Zeitung

Bericht im Magazin Proz

 

 

 

Die Ausstellung wird zusätzlich unterstützt durch:

EGS Schriftzug schwarz
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